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Der Mühlenbauer

Der Beruf des Mühlebauers umfaßt eigentlich zwei Berufsrichtungen, den Zimmermann und den Maschinenbauer. Holz und Metall sind die Werkstoffe, deren Bearbeitung der Mühlenbauer beherrschen muß. Ursprünglich dem Holz verpflichtet, mußte der Mühlenbauer mit zunehmender technischer Entwicklung auch im Maschinenbau zu Hause sein. Er konnte Axt, Hammer und Hobel mit gleicher Geschicklichkeit handhaben wie er zu drehen, zu bohren oder zu schmieden verstand - so wird vom Mühlenbauer gesagt, und an anderer Stelle heißt es, daß der Mühlenbauer eine „übergeordnete Autorität“ war, wo es immer galt, Wind und  Wasser als Antriebskraft zu nutzen. Die Konstruktion der Mühletechnik erforderte technisches Wissen, praktische Erfahrung und handwerkliches Geschick. Auch im Bereich der  Pließnitzmühlen gab es einen solchen begehrten Handwerksmeister. Am Kunnersdorfer Viebig (heute Viebig 9) hatte der Mühlen-und Maschinenbauer Anton Birnbaum (1856-1940) mit seiner Familie  Wohnung und Werkstatt.

 

Das 1891 erbaute Mühlenbauerhaus bis zum Umbau 1994

 

Der Mühlenbauerberuf hat sich in Deutschland im 18.Jahrhunder aus dem Müllerhandwerk entwickelt. Auch Anton Birnbaum war ursprünglich Müller, kam dann, schon als Mühlenbauer, aus seiner Heimat Böhmen nach Sachsen und kaufte 1881 das Haus am Viebig vom Vorbesitzer für 1450 Reichsmark. Das Haus war ein  Fachwerkbau und stand unmittelbar am Viebigweg. Es viel im Oktober 1891 einem Brand zum Opfer. Noch im selben Monat begann der Bau des neuen Hauses oberhalb hinter der noch rauchenden Brandstätte. Dabei zeigte sich, daß dem Mühlenbauer große Unterstützung zuteil wurde, besonders von den Bauern und Gutsbesitzern der umliegenden Dörfer durch kostenlose Fuhren von Holz und anderem Baumaterial. Mit dem Neubau ging auch die technische Erweiterung des Betriebes einher, und wenn die Elektrifizierung auch die Mühlen nach und nach erfaßte, so blieb doch für den Mühlebauer noch genug zu tun. Anton Birnbaum beging 1935 mit 79 Jahren sein 60stes  Berufsjubiläum.

 

Anton Birnbaum (links) mit einem Gratulant

 

Anton Birnbaum hat seinen seltenen und heute „ausgestorbenen“ Beruf an seinen Sohn Karl weitergegeben, der beim Vater das Mühlenbauerhandwerk erlernte. Von ihm wurden noch die beiden großen Wasserräder in der Roten Mühle (angebaut 1971) und in der Spinnerei und Weberei Fritsche (Franzosenmühle, abgebaut um 1970) gebaut.

 

Verschiedene Werkzeuge des Mühlenbauers (Profilhobel, Gewindebohrer)

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